Gottesdienst am Sonntag, 19. Juli,
um 10.30 Uhr mit Pfarrer Markus Eisele
„Das versteht doch kein Mensch?!“
„Die großen Zusammenhänge verstehen, seine Mitmenschen verstehen oder einfach nur sich selbst – nicht immer ist das einfach“, sagt Pfarrer Markus Eisele. Der Theologische Vorstand der diakonischen Graf Recke Stiftung nimmt wahr, dass viele nur noch das verstehen, was sie verstehen wollen. Wie man mit Unverständnis und Unverstandenem umgehen und auch neue Wege zum Glauben eröffnen kann, dazu hat er sich seine Gedanken gemacht. In der Predigt erzählt er davon.
Im Mittelpunkt seines Gottesdienstes steht das achte Kapitel der Apostelgeschichte 26-39 in der neuen Genfer Übersetzung. Dem früheren hessen-nassauischen Pfarrer Markus Eisele (von 2006-2017) liegen diakonische Themen besonders am Herzen.
Seit Februar 2018 ist er Theologischer Vorstand der Graf Recke Stiftung, einer der ältesten diakonischen Einrichtungen in Deutschland mit über 2.000 Beschäftigten. Das 1822 von Graf von Recke-Volmerstein gegründete „Rettungshaus für Straßenkinder in Düsselthal“ betreut heute in den drei Geschäftsbereichen fast 3.800 Menschen – vom Säugling bis zum Senioren. Pfarrer Markus Eisele studierte in Marburg und Heidelberg Theologie und Slavistik. Außerdem studierte Eisele an der Fern-Universität Hagen Betriebswirtschaft, hat einen Abschluss als Fundraising-Manager (FA) sowie einen Master in Diakonie-Management des Instituts für Diakoniewissenschaft und Diakonie-Management Bethel.
Für die Kirchenmusik am Beginn und Ende des Gottesdesdienst sorgt an diesem Sonntag an der Orgel wieder
Kantor Wolfgang Neubert
Auch die Schola der Kantorei wird er am Klavier oder der Truhenorgel begleiten.
Leider ist das Mitsingen für unsere Kirchgänger*innen immer noch nicht gestattet.
Während des Gottesdienstes dürfen die Masken abgenommen werden.
Es gelten aber weiterhin die Corona Hygiene-Richtlinien. Bitte kommen Sie rechtzeitig zum Gottesdienst, da wir weiterhin Ihre Daten erfassen müssen. Sie können sich natürlich auch weiterhin anmelden. Es dürfen wieder zwischen 49 bis 70 Besucher*innen am Gottesdienst teilnehmen.
Anmeldungen sind nicht mehr erforderlich
Nordic Walking-Treff mit der Nachbarschaftswerkstatt im Nordpark
Treffpunkt: 10.00 Uhr mittwochs vor dem Ballhaus im Nordpark
Leider können wir uns immer noch nicht in geschlossenen Räumen treffen. Wer aber nicht alleine unterwegs sein möchte und Spaß an Bewegung in frischer Luft hat, den lädt die Nachbarschaftswerkstatt Golzheim zu einem offenen Nordic Walking-Treff ein.
Wer Lust hat, gemeinsam eine Runde ohne Zeitdruck zu walken, kann sich gerne bei Friederike Gieseler (E-Mail friederike.gieseler@t-online.de oder 0173/2785598) informieren bzw. anmelden.
Frau Gieseler kann leider erst am 5. August dabei sein, aber gerne schon ein Treffen für den 22. Und 29. Juli organisieren. Über eine kurze Rückmeldung würde sie sich freuen.
Pilgern in Virus-Zeiten von Lohausen nach Pempelfort
Was liegt näher in Zeiten von COVID-19, als um die Fürsprache des Heiligen Rochus (1295-1327) zu bitten. Nicht nur, um der alten Tradition einen aktuellen Bezug zu geben, sondern um uns deutlich spürbar zu machen, das wir auch in dieser Krise der Hilfe Gottes gewiss sein dürfen.
Die kath. Heilige Familie hatte am Sonntag, dem 5. Juli, nicht nur die Mitglieder ihrer Gemeinde, sondern alle Gläubigen und Interessierte zum Mitpilgern eingeladen. Pünklich um 6.00 Uhr morgens machten sich Axel Männchen und Presbyter Hans Albrecht von unserer Tersteegen-Gemeinde mit auf den Weg von der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Lohausen. In kleinen Gruppen unter Einhaltung der gültigen Abstandsregelungen und dem „Gebetsheft für die Rochusprozession“ ging es dann zur Stele des Hl. Rochus in St. Rochus in Pempelfort. Während des Pilgergangs und an den drei Zwischenstationen wurde gebetet, Psalmen und Lieder gesungen, Worte aus der Schrift gelesen und Fürbitten gehalten. Für mich persönlich eine neue, positive Erfahrung.
Der Heilige Rochus wird als einer der Nothelfer seit vielen Jahrhunderten um die Fürsprache bei Gott gebeten, wenn es um die Pest und andere Seuchen geht.
Seit 224 Jahren gibt es die Rochusprozession von Lohausen nach Pempelfort. Damit wird ein 1796 abgegebenes Gelöbnis erfüllt. Die Lohausener Bevölkerung versprach damals einen alljährlichen Pilgergang, wenn der Ort von einer grassierenden Viehseuche verschont bliebe.
Die Ev. Tersteegen-Gemeinde pilgert auch 2020.
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder auf dem Jacobs-Weg pilgern. Wir werden uns Ende September/Anfang Oktober auf ein weiteres Teilstück begeben.
Tersteegen-Musikschule e.V.
Jetzt schon anmelden
Nach den Sommerferien beginnt wieder der Unterricht an der Tersteegenmusikschule e.V. in den Räumen unserer Gemeinde.
Wir bieten Einzelunterricht für die Instrumente Geige, Cello, Trompete, Schlagzeug und Gitarre an. Bestens qualifizierte Lehrkräfte mit abgeschlossenem Hochschulstudium wecken und entfalten die musikalischen Gaben der Kinder. Das Angebot wird abgerundet durch die musikalische Früherziehung. Hier können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren unter Anleitung spielerisch Instrumente ausprobieren, singen und tanzen.
Einzelunterricht – wöchentlich, wahlweise 30 oder 45 Minuten
- Cello Flöte Klavier Geige Gitarre Schlagzeug Trompete
- Musikalische Früherziehung 3 bis 6 Jahre Gruppenunterricht mit maximal 10 Kindern
Anmeldungen können auch in den Ferien unter musikschule@tersteegenkirche.de vorgenommen werden.
Informationen gibt es unter www.tersteegenkirche.de
Wir machen Sommerpause!
Von Montag, 20. Juli, bis Freitag, 7. August, finden keine Veranstaltungen statt.
Texte und Fotos (soweit nicht anders angegeben): Hans Albrecht
Kontakt: Ev. Tersteegen-Kirchengemeinde, Presbyter Hans Albrecht (Vors. Öffentlichkeitsausschuss), Tersteegenplatz 1, 40474 Düsseldorf, E-Mail hans.albrecht@evdus.de