Wir dürfen wieder singen
im Gottesdienst
am 20. Juni, um 10.30 Uhr,
mit Prädikant Horst Gieseler

 

Freude 1

„Liebe Gemeinde,

wenn Ihr etwas verloren habt, dann seid Ihr hier im Gottesdienst richtig. Denn in Gottes Nähe sollst du finden, was dich selig, ja überglücklich macht. Segen soll dir den Rücken stärken – über diesen Tag hinaus. Außer dir sein sollst du vor Freude, weil du findest, was dich heil und ganz werden lässt.

So ist „Freude“ in unserem Singen, Beten und Hören auch das Thema, der rote Faden heute Morgen.

Freude ist das Stichwort, das in den Worten Jesu, die unser heutiger Predigttext sind, am häufigsten vorkommt – Freude, von der Jesus im Namen Gottes in zwei Gleichnissen erzählt. Passt das heute für uns? Freude? Manche von uns werden gleich sagen: „Ja, Freude passt.“ Sie werden anfangen zu erzählen, warum sie allen Grund haben, sich zu freuen und fröhlich zu sein. Andere sind dagegen vielleicht fast ärgerlich oder sagen niedergeschlagen:

 „Nein, freuen kann ich mich heute wirklich nicht, und einen Grund, fröhlich zu sein, sehe ich überhaupt nicht.“ Und wenn sie uns ihre Geschichten erzählen, verstehen wir nur allzu gut, warum sie so reden.

 Es ist wahrscheinlich zu allen Zeiten auch ein Geschenk Gottes, die Augen geöffnet zu bekommen für Dinge, über die wir uns freuen und fröhlich sein können. Vielleicht bemühte sich Jesus gerade deswegen, Gottes geliebten Menschen ausführlich von der Freude zu erzählen.

 Lassen Sie sich mit in diese Erzählung hineinnehmen!“

 Unter Leitung unserer Kantorin Yoerang Kim-Bachmann singt wieder die Schola. Unter der Maske dürfen sie wieder mitsingen.

Zur „Musik zum Eingang“ hören sie ein Klavierstück für zwei Flügel mit Philippa Bastian und Moses Bachmann

Sie können den Gottesdienst auch im Live-Stream verfolgen unter www.tersteegenkirche.de

 Freude 2

Der neue Gemeindebrief ist zu Ihnen unterwegs

Über positive Rückmeldungen, Anregungen oder aber auch kritische Anmerkungen würde die Redaktion  (hans.albrecht@ekir.de) sich sehr freuen.

Freude 3

Das Gemeindehaus ist wieder offen
und nimmt Fahrt auf

Outdoor-Café

Das war doch eine tolle Idee unserer Nachbarschaftswerkstatt ! Ganz spontan wurde zum Kaffeeklatsch vor unserer Kirche am letzten Sonntag eingeladen. Und diejenigen, die sich kurzfristig für ein Vorbeikommen entscheiden konnten, haben sich sehr gefreut. Bei gutem Wetter und leckeren Erdbeertörtchen konnte wie in „alten Zeiten“ geplauscht werden. Ein guter Auftakt für die Freiluftsaison bei Tersteegens. Bitte mehr davon.

Mit Sommergrüßen
Monika Albrecht-Witzel

Mit dem Spielecafé und eine Runde Eis begann am letzten Montag auch wieder unser Gemeindeleben.
(Alle Personen auf diesen Fotos sind bereits geimpft)

Es starten wieder

 Dienstags ab dem 22. Juni: 
Kaffeestunde-Netzwerk  von 9.30-11.00 Uhr
Internet-Café von 15.00-17.00 Uhr

Mittwochs ab dem 23. Juni:
Internet-Café von 10.00-12.00 Uhr
Diskussionskreis „kostbar“ von 15.00-17.00 Uhr

 Donnerstags ab dem 17. Juni:
Frauenhilfskreis von 15.00-17.00  (im 14-täglichen Wechsel)

 Bringen Sie bitte Ihren Impfpass oder einen tagesaktuellen Corona Test und eine FFP2- oder OP-Maske mit.

 Zu Fragen und Informationen steht Ihnen gerne

Volker Busch,

 0211-434167 oder 0163-1328249,  zur Verfügung.

 

 

 „Hör mal Tersteegen!“

Rufen Sie einfach die Nummer 0211-942 528 75 an und lassen Sie sich
Inspirationen und einen positiven Impuls für den Tag geben.

„An Wunder Glauben“

Freude 4

Fair Trade – und wieder ein kleiner ökologischer Fußabdruck

Schweres Gerät vor unserer Tersteegenkirche.

Eine Spezialfirma hat vor über einer Woche einen „Brunnen“ gebohrt, damit wir wieder einen „kleinen Schritt“ zu einer nachhaltigen und fairen Gemeinde machen können.
 (siehe auch Gemeindebrief 2)

Der neue Wasseranschluss ist an der Seite unserer Kirche angebracht.

So können wir das Außengelände der Kita und unserer Gemeinde mit „eigenem Wasser“ gut durch den Sommer bringen.

 „Kirche muss sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren“
 Präses Dr. Thorsten Latzel zur Zukunft der Kirche

 Düsseldorf. „Um die Kirche neu aufzustellen, bedarf es geistlicher Orientierung und einer konsequenten Orientierung an den Mitgliedern.“ Das hat Dr. Thorsten Latzel am Abend vor den Mitgliedern der Synode des Kirchenkreises An der Agger  betont. „Das Modell ,Volkskirche‘ mit selbstverständlicher Mitgliedschaft, flächendeckender Präsenz und behördlichen Strukturen hat ausgedient“, machte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland deutlich.

Thorsten Latzel, der seit März oberster Repräsentant der zweitgrößten EKD-Gliedkirche ist, hielt auf der Synodalversammlung, die digital durchgeführt wurde, ein Impulsreferat mit dem Titel „Kirche der Zukunft“. Darin stellte der 50-jährige Theologe fest, dass Mitglieder- und Relevanzverlust nicht neu sind: „Die Faktoren, die dieser Entwicklung zugrunde liegen, kennen wir seit Jahrzehnten. Als Kirche haben wir kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Wir sind gut im Diskutieren, aber schlecht im Verändern. Unser Problem ist, dass wir in alten Strukturen verhaftet bleiben und uns nicht konsequent auf die grundlegend veränderten Voraussetzungen einstellen.“

Die Menschen fragen, was ihnen im Leben und Glauben wichtig ist!

 Die Kirche lebe aus der Kraft des Heiligen Geistes, so Präses Latzel: „Sie vertraut auf Gottes Verheißungen und bezeugt seine Gegenwart in der gesamten Schöpfung. Das tut sie nur glaubhaft, wenn sie sich für ihre Mitglieder interessiert; wenn sie danach fragt, was ihnen im Leben und in ihrem Glauben wichtig ist. Die Kirche muss sich an den persönlichen Bedürfnissen derer orientieren, die sie aufsuchen.“ Das gelte für die geistliche und seelsorgliche Begleitung, vor allem an den biographischen Lebensübergängen wie etwa Volljährigkeit, Umzug oder Berufsstart.

Heimat für Menschen mit verschiedenen Interessen und Herkunft

 Um den damit verbundenen Aufgaben gerecht zu werden, brauche die Evangelische Kirche im Rheinland einen gelingenden kirchlichen Föderalismus. „Die Grundgedanken des presbyterial-synodalen Systems sind hochaktuell, denn es kommt den Leitideen moderner Netzwerk-Organisationen und einer Start-Up-Kultur entgegen. Vom Ansatz her zeichnet es sich aus durch flache Hierarchien, postmaterielle Werte, Partizipation. Diese Ansätze gilt es gegen strukturkonservative Tendenzen auszubauen. Mithilfe einer mixed economy bieten wir Menschen verschiedener Herkunft und mit verschiedenen Interessen eine Heimat“, sagte Latzel: „Unsere Aufgabe ist es, das eigene Selbstverständnis unter den veränderten Rahmenbedingungen neu zu entfalten, die großen Potenziale für eine moderne Netzwerk-Organisation zu nutzen und die Evangelische Kirche im Rheinland so zukunftsfähig zu gestalten“, appellierte er an die mehr als 100 Mitglieder des obersten Leitungsorgans des Kirchenkreises An der Agger. Und weiter: „Wir glauben an Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der uns in Christus zu neuen Menschen macht und in seinem Geist Grenzen überwindet. Gott ist ein dynamisches, weltschaffendes Liebes-Geschehen. Das sollte reichen, um selbst die Evangelische Kirche im Rheinland zu verändern.“

Freude 5

 

Text wenn nicht anders angegeben): Hans Albrecht
Kontakt: Ev. Tersteegen-Kirchengemeinde, Presbyter Hans Albrecht
(Vors. Öffentlichkeitsausschuss), Tersteegenplatz 1, 40474 Düsseldorf,
E-Mail hans.albrecht@evdus.de

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