Künstler*innenbiografien

Marvin Wittiber (Regie), geboren 1998, studiert Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Als Darsteller war er am Düsseldorfer Schauspielhaus in den Bürgerbühneninszenierungen »Ein Sommernachtstraum« (Regie: Joanna Praml) und »Düsseldorf first!« (Regie: Miriam Tscholl) sowie in den Produktionen »Michael Kohlhaas« (Regie: Matthias Hartmann) und »Die Mitwisser« (Regie: Bernadette Sonnenbichler) zu sehen. Außerdem war er von 2016 bis 2020 Mitspieler beim Theatersport, der Improvisationstheatergruppe des Düsseldorfer Schauspielhauses (Leitung: Sven Post). Seine erste eigene Regiearbeit war »Glashaus« (Text: Gian Marco Hölk) im Rahmen von »Freispiel« am Jungen Schauspiel Düsseldorf in der Spielzeit 2019/20. Ab der Spielzeit 2022/23 wird er als Regieassistent am ETA Hoffmann Theater Bamberg arbeiten.

Jolan C. Kluge (Produktion und Mitarbeit Regie), geboren 1999, arbeitete bis zuletzt als stellvertretender Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros am Düsseldorfer Schauspielhaus. In der Spielzeit 2019/20 absolvierte er ein FSJ an der Bürgerbühne des Düsseldorfer Schauspielhauses. Während dieser Zeit übernahm er Regiehospitanzen u. a. bei Joanna Praml und Christof Seeger-Zurmühlen. Beim asphalt Festival 2020 war er als Produktionsassistent engagiert. Die Produktion »Aktion:Aktion!« (Regie: Christof Seeger-Zurmühlen) vom Theaterkollektiv Pièrre.Vers betreute er im Rahmen des Düsseldorf Festivals 2020 als Regieassistent. In der Spielzeit 2020/2021 arbeitete er beim internationalen Theaterfestival Theater der Welt in Düsseldorf als Mitarbeiter der technischen Leitung und betreute als technischer Produktionsleiter u. a. »GRM Brainfuck« (Regie: Sebastian Nübling). Ab der Spielzeit 2022/23 wird er als Regieassistent am Residenztheater München arbeiten.

Saskia Holte (Bühne und Kostüm), geboren 1985, arbeitet als freie Bühnen- und Kostümbildnerin. Zuletzt realisierte sie mit »Das Außen in uns« (Regie: Marlene Hildebrand) im Weltkunstzimmer und »A perfomance is a long quiet river« (Choreografie: Céline Bellut) im tanzhaus nrw zwei Projekte in der freien Theater- und Tanzszene. Ihren Bachelor of Arts in Objekt- und Raumdesign erwarb sie 2018 an der FH Dortmund. Von 2018 bis 2020 war sie feste Bühnen- und Kostümbildassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus. Während dieser Zeit entstanden mit »Kurze Interviews mit fiesen Männern« (Regie: Fabian Rosonsky) und »Glashaus« (Regie: Marvin Wittiber) bereits zwei eigene Arbeiten.

Lennart Büchner (Live-Musik und Komposition), geboren 2000, ist aktuell Student der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf im Bereich Musik und Medien. 2019 schrieb er Musik für das Theaterstück »The Match« von Tash Futeran in Kapstadt. Zeitgleich arbeitete er als Praktikant bei dem südafrikanischen Studio und Label »Nash Records«. Zwei Jahre später war er als Komponist für die Theaterreihe »Astra und Seneca« tätig, ein Projekt der Schauspielerin Stephanie Meisenzahl. Darüber hinaus ist er seit 2014 Keyboarder in verschiedenen Konstellationen und Stilrichtungen. Mit der Band »Acoustic Arts« war er 2016 das erste Mal Teil einer Studioproduktion. Wichtige Acts waren der Support von »Kasalla« 2016 und 2020, sowie der von »Leoniden« 2017.

Claus Michael Six (Dramaturgische Beratung), geboren 1995, studierte Sprach- und Kulturwissenschaften in München, Wien und Paris. Während des Studiums übernahm er Hospitanzen und Assistenzen bei den Elfriede Jelinek-Produktionen »Wolken.Heim.« (Regie: Matthias Rippert) am Residenztheater München, »Urfaust/FaustIn and out« (Regie: Bérénice Hebenstreit) am Volkstheater Wien und »Lärm. Blindes sehen. Blinde sehen! Was ich sagen wollte« (Regie: Stefan Bachmann) am Schauspiel Frankfurt. In diesem Jahr wird er mit »Ich, Helena« (AT) seine erste eigene Regiearbeit an der StudioBühne München präsentieren. Ab der Spielzeit 2022/23 wird er als Regieassistent am Schauspiel Köln arbeiten.

Valerie Schneider (Schauspiel), geboren 1992, arbeitet als freischaffende Schauspielerin. Sie studierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf. Bereits während ihres Bachelorstudiums wurde sie an der Film Acting School Cologne aufgenommen. Im Rahmen ihrer Schauspielausbildung spielte sie auf Kölner Bühnen u. a. in Steven Reinerts Inszenierungen »Heinrich von Kleist und seine Frauen«, »RANDeVouZ« und »Durch die Nacht mit…«. Von 2017 bis 2019 war sie Teil von mehreren Kunstperformances der Performancegruppe des Künstlers Nabil Gharsallah. Darüber hinaus spielte sie in mehreren Kurzfilmen und der ZDF-Reihe »Professor T.« (Regie: Thomas Jahn). 2021 war sie überwiegend in Berlin, um den Fokus auf Film und Fernsehen zu legen. Valerie Schneider lebt in Düsseldorf.

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